bdo-Pressemitteilung: Mittelstandsschutz im Reisesicherungsfonds ist weiter nicht gesichert: Busbranche warnt vor Regelungslücke im aktuellen Gesetzentwurf.

Kurz vor der zweiten Lesung im Deutschen Bundestag weist der Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) auf eine weiter bestehende Gefahr bei der Absicherung der Kundengelder bei kleinen und mittleren Reiseanbietern hin: Die Opt-out-Option für Unternehmen mit 3 bis 10 Millionen Euro Umsatz könnte in der Praxis wirkungslos bleiben, da eine Haftungsbegrenzung für die individuelle Absicherung fehlt. Erfahrungsgemäß schreckt dies Versicherer ab. Der Mittelstand wäre damit zum Fonds-Beitritt gezwungen und müsste dramatische Mehrbelastungen hinnehmen.

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