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LHO-Rundschreiben
52/22 vom 11.07.2022
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- Eckpunkte zur Nationalen Tourismusstrategie vom Kabinett beschlossen
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- Erinnerung! bdo-Blitzumfrage: Ein Monat 9-Euro-Ticket – Auswirkungen auf die deutsche Busbranche
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- bdo-Wochenzusammenfassung KW 27 – neue Vorschriften im In- und Ausland / aktuelle COVID-19-Reisebestimmungen
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Eckpunkte zur Nationalen Tourismusstrategie vom Kabinett beschlossen
In Folge eines langfristigen Dialogprozesses zwischen Politik und Branche und im Zusammenhang mit einer umfassenden Studie entstand bereits 2021 die Nationale Tourismusstrategie.
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Ziel sei es, die Nationale Tourismusstrategie als Prozesses stetig weiterzuentwickeln und einen nachhaltigen und resilienten Tourismus zu schaffen. Hierzu benennt das Papier die vier Kernthemen „Klima-, Umwelt- und Naturschutz“, „Fachkräftesicherung“, „Digitalisierung“ und „wettbewerbsfähiger Tourismus“. Außerdem möchte die Bundesregierung zukünftig die Vernetzung zwischen Bund, Ländern, Tourismusbranche und Verbrauchern:innen optimieren, was nach einem mehrstufigen Verfahren in eine Nationale Plattform „Zukunft des Tourismus“ münden soll.
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Im Endeffekt definiert diese Publikation die bereits lange bekannten Herausforderungen der Tourismusbranche, ohne konkrete Maßnahmen zu definieren. Wie auch bei der Nationalen Tourismusstrategie, bedauert der bdo die Mängel hinsichtlich spezifischer Aussagen zu konkreten Lösungsansätzen, welche in der Praxis den deutschen Tourismus stärken sollen. Zudem zeigt sich, dass der Fokus vor allem wieder auf den Inlandstourismus gelegt wird, obwohl u. a. die Busbranche ein Paradebeispiel dafür ist, wie viele Reisende jedes Jahr aus Deutschland ausreisen.
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Gleichwohl begrüßt der bdo das Engagement der Bundesregierung hinsichtlich einer optimierten Vernetzung zwischen den Branchenbeteiligten, Verbrauchern:innen und Politik.
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Der bdo setzt sich weiterhin dafür ein, in alle Dialoge mit einbezogen zu werden und an der geplanten Nationalen Plattform „Zukunft des Tourismus“ teilzunehmen, um die mittelständische Busbranche für die Zukunft zu stärken.
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Erinnerung! bdo-Blitzumfrage: Ein Monat 9-Euro-Ticket – Auswirkungen auf die deutsche Busbranche
Seit dem 01. Juni 2022 gilt im Rahmen des Entlastungspaketes das 9-Euro-Ticket im ÖPNV für zunächst 3 Monate.
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Nach dem ersten Monat dieses Tickets existieren zahlreiche Medienberichte, die aus manchen Regionen Deutschlands vom überfülltem ÖPNV berichten oder wiederum in anderen Teilen des Landes von keinerlei Veränderungen sprechen.
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Der bdo möchte mit dieser bdo-Blitzumfrage erfahren, wie die gesamte deutsche Busbranche den ersten Monat des 9-Euro-Tickets erlebt hat und hierbei die Auswirkungen auf die drei Teilbereiche ÖPNV, Gelegenheitsverkehr und Fernlinie analysieren.
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Die Umfrage richtet sich an alle Busunternehmen.
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Selbstverständlich werden alle Daten streng vertraulich und anonymisiert behandelt.
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Die Teilnahme an der Umfrage ist nur bis einschließlich 13. Juli 2022 möglich!
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bdo-Wochenzusammenfassung KW 27 – neue Vorschriften im In- und Ausland / aktuelle COVID-19-Reisebestimmungen
- Frankreich/Italien: Weitere Sperrungen des Mont Blanc Tunnels.
- Italien: Dürre-Notstand ausgerufen
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Anbei senden wir Ihnen die aktuelle bdo-Zusammenfassung zu den länderspezifischen Gesetzesänderungen. Alle Änderungen finden Sie auch weiterhin in unserer Länderdatenbank/“Corona-Datenbank“ in Ihrem Mitgliederbereich. Zur Erleichterung Ihrer Reiseplanung nutzen Sie auch gern die Website reopen.europa.eu für grundsätzliche Informationen zu u.a. Einreisebestimmungen sowie Beschränkungen innerhalb der europäischen Länder.
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Von Ende August bis Mitte November 2022 werden im Mont-Blanc-Tunnel weitere Wartungsarbeiten durchgeführt. Den vorläufigen Kalender der kompletten Sperrungen finden Sie in der Länderdatenbank unter Frankreich/Verkehrsbeschränkungen. Außerdem ist eine vollständige Verkehrsunterbrechung von 21 Tagen vom 17. Oktober bis 07. November 2022 geplant.
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In Piemont, Lombardei, Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Emilia-Romagna gilt seit 4. Juli 2022 wegen extremer Dürre der Notstand. Womöglich folgen noch die Regionen Toskana, Latium und Umbrien. Der Wasserverbrauch wurde staatlich in den Städte Verona und Pisa eingeschränkt.
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Landesverband Hessischer Omnibusunternehmen e.V.
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